14.08.2024
Der Schlüssel musste zwischen 16 und 17 Uhr...
Critique par NaN de NL
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Période de voyage:
Août 2024
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Der Schlüssel musste zwischen 16 und 17 Uhr an der 12 km entfernten Rezeption von Ardennes-online abgeholt werden, wo uns ein äußerst freundlicher Herr unter anderem die recht strengen Mülltrennungsregeln erklärte. Und wie sich herausstellte, war dieser freundliche Herr das einzig Gute an diesem Haus.
Als wir am Haus ankamen, begrüßte uns der Gestank einer halbvollen Mülltonne in der prallen Sonne im Garten, aus dem bereits Maden krochen.
Der Garten selbst war noch mit altem Spielzeug der Hunde und Kinder der Vormieter ausgestattet. Das Haus selbst roch ziemlich stickig, was für einen alten, umgebauten Bauernhof nicht verwunderlich ist. Den modrigen Geruch mit einem Hauch von Pisse konnten wir nur übersehen. Die Maden, die sich inzwischen in Fliegen verwandelt hatten, hatten damit offenbar kein Problem und folgten uns in Scharen hinein.
Eine kleine Inspektion reichte aus, um zu dem Schluss zu kommen, dass die 80-Euro-Reinigungsgebühr nur ein Besen durch das Haus bedeutete, wenn man unter anderem die getrockneten Joghurtflecken auf dem Tisch sowie Spielzeug und anderen Müll unter den Schränken berücksichtigte.
Die Bettwäsche roch nach Schimmel und Schweiß, und eines der Kissen im Kinderzimmer hatte die Farbe des Pissegeruchs in der Küche angenommen, ungeachtet der Tatsache, dass wir im Kinderzimmer noch Gipsreste zwischen Matratze und Bettdecke fanden.
Da es mittlerweile schon nach 17 Uhr war und uns mitgeteilt worden war, dass die Notrufnummer außerhalb der Bürozeiten eigentlich nur für Notfälle da sei, beschlossen wir, dies am nächsten Morgen zu melden.
Die Dusche war zwar etwas klein geraten, aber das wussten wir schon aus den vorherigen Bewertungen. Was uns nicht bewusst war, war, dass das überlaufende Duschwasser durch die schimmelige Plane in der Dusche direkt ins Wohnzimmer gelangte.
Das Reinigen des Geschirrs war nicht in den Reinigungskosten enthalten, wurde aber offenbar auch nicht kontrolliert, da alles, was wir aus dem Schrank genommen haben, noch einmal gespült werden musste, da es aussah, als wäre es nur gespült und in den Schrank gestellt worden. Gleiches galt für den Grillrost, an dem noch Fettklumpen festklebten.
Am nächsten Morgen schien die Sonne bereits auf die Terrasse, also beschlossen wir, den im Gartenplan angegebenen Sonnenschirm auszupacken, mussten jedoch feststellen, dass das Seil gerissen war und sich nicht aufstellen ließ.
Ich wartete geduldig bis 9 Uhr morgens, danach stellte sich heraus, dass die Nummer nicht erreichbar war, ebenso wie die Notrufnummer und die Nummer auf dem Arennes-Online-Schild an der Haustür.
Dann schickte ich eine E-Mail, auf die zwar recht schnell geantwortet wurde, in der jedoch zunächst um Fotos des Sonnenschirms gebeten wurde, bevor Maßnahmen ergriffen wurden. Die Erklärung für die nicht erreichbaren Telefonnummern war, dass an diesem Morgen ziemlich viel los war.
Dies war für uns inzwischen so enttäuschend, dass wir beschlossen hatten, den Urlaub 6 Tage früher abzusagen. Auch um das gute Gefühl der ersten Woche (im Le Simplement in Bovigny: wunderschön gepflegt und makellos sauber, und das gegen eine Reinigungspauschale von 30 Euro) nicht verloren gehen zu lassen. Als wir auf die E-Mail antworteten, dass es für uns nicht mehr notwendig sei und wir den Schlüssel später zurückgeben würden, konnte plötzlich jemand einen Sonnenschirm mitbringen und am Morgen eine Reinigungskontrolle durchführen (was uns einen weiteren Tag gekostet hätte). ).
Etwas weniger konkret, aber vielleicht wichtig für diejenigen, die dafür empfindlich sind: Die Energie fühlte sich sehr schlecht und deprimierend an.
Alles in allem waren wir froh, von hier wegzukommen.
Die Umgebung ist wunderschön, aber bei so vielen Touristenunterkünften in der Region würde ich niemandem empfehlen, dieses Haus zu buchen und etwas Schöneres und Saubereres zu finden, was angesichts des oben Gesagten nicht sehr schwierig sein wird ...
Ce texte a été traduit par Google